Arad Dabiri wurde 1997 in Wien geboren, wird auch nicht wegziehen, schreibt Prosa, schreibt fürs Theater, schreibt über das junge Leben in der Großstadt, über Rausch, Liebe, Identität, da wo es eben wehtut oder auch schmeckt. Texte für die kaputten Kids in uns. Die Hoffnung: Literatur wieder dreckig machen. Im Frühjahr 2023 erscheint sein Debütroman im Septime Verlag.
Frauke Gerstenberg, Dr. phil., hat zu Collage als künstlerischer und epistemischer Praxis promoviert. Sie arbeitet multimedial in Collage (Text, Bild, Ton und Video) und war 2021 Teilnehmerin der Akademie für Lyrikkritik am Haus für Poesie Berlin, Schwerpunkt: Intermediale Perspektiven. Eine ihrer Arbeiten erschien 2022 unter ihrem Pseudonym Ava Meta im Contemporary Collage Magazine.
Aidin Halimi lebt und arbeitet in Berlin, wo er auch sein Studium der Deutschen Literatur und Geschichte abgeschlossen hat. Er ist Autor, Poetry Slammer und Comedian und tritt im gesamten deutschsprachigen Raum auf. 2021 gewann er die Poetry Slam Meisterschaft Berlin / Brandenburg.
Konstantin Helm, geboren 1996, ist in Dresden aufgewachsen und nach Zwischenstopps in London und Manchester zum Studieren nach Berlin gezogen. Helm forscht und schreibt zu Geistern und Geschlecht - und kann nur selten in der U-Bahn schlafen. Helms Texte wurden u. a. im Magazin metamorphosen (Verbrecher Verlag) und bei den Berlin Authors veröffentlicht.
Veronique Homann, geboren (1990) und aufgewachsen in Österreich, arbeitet in Berlin. Ihre Texte (Lyrik, Kurzgeschichten) sind in Zeitschriften, Zines und Anthologien veröffentlicht worden. Seit 2016 betreibt sie den Eigenverlag Plackscheißerei, ein Ort für Literatur und Kunst. Im Februar 2021 ist mit dem Lyrikband Sid Wischi Waschi beim Kölner Verlag parasitenpresse ihr Debüt erschienen. Im Juli 2022 hat Homann vom Goethe Institut Schweden eine zweiwöchige Arbeitsresidenz in Stockholm erhalten.
Marius Hulpe wurde 1982 in Soest geboren. Zuletzt veröffentlichte er den Roman Wilde grüne Stadt (Dumont 2019) und den Gedichtband Monument für die Verlassenen (Elif 2022). Marius Hulpe hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten und lebt in Berlin.
Halina Mirja Jordan, geboren 1985, lebt und arbeitet in Leipzig. In den letzten zehn Jahren hat sie Bier, Hot Dogs und ein paar Träume verkauft und in Amsterdam Soziologie studiert. Jordan schreibt seit ihrer chaotischen Punkerjugend in einer westdeutschen Pseudogroßstadt Kurzgeschichten, Zines und Beiträge auf Blogs. Unter einem Pseudonym schreibt sie sportjournalistische Texte über Professional Wrestling. Ihre Kurzgeschichte Always Hungry wurde in der Anthologie Flexen - Flaneusen schreiben Städte im Verbrecher Verlag veröffentlicht. Aktuell arbeitet sie an ihrem ersten Roman mit dem Arbeitstitel Was heißt hier Leben?
Sebastian Kaep, geboren 1985, studierte evangelische Theologie und Orientalistik in Mainz und Heidelberg. Mag keine lauten Geräusche. Interessiert sich für das Internet. Lebt in Berlin.
Daniel Klaus, 1972 in Wiesbaden geboren, lebt in Berlin. Seine literarischen Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Walter-Serner-Preis, dem Literaturförderpreis Ruhrgebiet und dem Alfred-Döblin-Stipendium. 2021 erhielt er das Recherchestipendium der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa für ein in Arbeit befindliches Romanprojekt. Seine letzten Veröffentlichungen Wollen wir tanzen? und Zwischen 10 und 12 sind 2021 im VHV-Verlag erschienen.
Cris Koch ist Maler, Musiker und Performancekünstler. Er hat zahlreiche Spoken-Word- und Soundperformances gezeigt und kuratorisch gearbeitet (Borgo Ensemble). Seine Malereien, Zeichnungen und Installationen wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen u. a. in Berlin, München, Nürnberg, Budapest, Bitola (Nordmazedonien) und Maribo (Dänemark) präsentiert. Cris Koch betreibt das Plattenlabel 12pylons records und lebt in München.
Marlies Pahlenberg, geboren 1988, ist Künstlerin und Filmemacherin aus Berlin. Am liebsten schreibt sie lange lyrische Texte über das beiläufig Komischtraurige und das Nebeneinander von Nebensächlichkeiten und dem großen Ganzen. Ihre künstlerischen und filmischen Arbeiten wurden vielfach ausgestellt und vorgeführt, u. a. in Berlin, Paris, Riga und Havanna.
Sven Pfizenmaier, geboren 1991 in Celle, lebt in Berlin. Er war Finalist beim open mike 2018 und Stipendiat der Literaturwerkstatt Graz 2020. Für seinen 2022 erschienenen Debütroman Draußen feiern die Leute wurde er vom Deutschen Literaturfonds mit dem Kranichsteiner Förderpreis ausgezeichnet.
Sebastian van Vugt schreibt Texte und Musik oder versucht sich als ›Landschaftsgärtner‹ in den Wucherungen gesellschaftlicher Ungleichheit und Unzulänglichkeit. Mit seiner Band Baldabiou erschien im Jahr 2022 das dritte Album All the things auf dem Leipziger Label Viel Erfolg mit der Musik. Aktuell arbeitet er an Texten zum Thema Scham.
Poljak Wlassowetz, Tschernobyljahrgang, lebt in Berlin. Er versteht ›Utopist‹ als Kompliment und schreibt über unentdeckte Möglichkeitsräume. Sein Debütroman Mirovia wurde im Open House Verlag veröffentlicht. Sein zweiter Roman Litiotopia ist gemeinsam mit dem Manifest für ein gutes Leben im Kopf & Kragen Literaturverlag erschienen. Aktuell arbeitet er an seinem dritten Roman Ukrajina und an einem Erzählband mit dem Titel Planet 3.